Das VibroScan Verfahren ermöglicht genaue Prognosen – und damit gezielte Gegenmaßnahmen
Erschütterungsschutz erfordert Vorhersagen, bevor die Züge fahren. Wir verfügen über eine bedingte Kenntnis der dynamischen Parameter von Geologie und Gebäuden. Nur die Simulation der Erschütterungen ermöglicht eine treffsichere Vorhersage.
Das VibroScan Verfahren wurde ab 1993 in Österreich entwickelt und basiert auf der weitgehenden Äquivalenz zwischen Sweep und Erschütterung.
Ziel des VibroScan Verfahrens ist es, die Erschütterungen so wirklichkeitsgetreu wie möglich nachzubilden. Dazu erzeugt ein hydraulischer Schwingungsgenerator Schwingungen in einem gleitenden Frequenzband, einen sogenannten Sweep, die Erschütterungen entsprechen.
Da die Immissionen nicht nur von der Erschütterungsquelle, sondern auch von den Ausbreitungsbedingungen im Untergrund und dem baudynamischen Verhalten des betroffenen Gebäudes abhängen, sind Versuche mit einer Ersatzanregung erforderlich.
Erschütterungsprognosen werden im Bahnbau, für baudynamische Fragestellungen, Brückenuntersuchungen und zur Bemessung von Maschinenfundamenten benötigt.
Einsatzmöglichkeiten
Tunnelprojekte
Eisenbahn, U-Bahn, Straße
Hochbauprojekte
Hochhäuser, Bahnhöfe, Brücken
Tiefbauprojekte
Eisenbahntrassen, Maschinenfundamente
Anwendungsgebiete
- Erschütterungsuntersuchungen
- Sekundärschalluntersuchung
- Admittanzuntersuchungen (Mobilität)
- Eigenfrequenzuntersuchungen
- Baudynamikuntersuchungen (Aktiv-, Passivisolierung)
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